sterile, hydrokolloide Wundauflage mit Kleberand

Bestellinformationen

ProduktnameGrößeStück/PackungPackungen/KartonREFPZN
kliniderm® hydrocolloid border 7 x 7 cm 5 x 1 20 174 201 12477049
kliniderm® hydrocolloid border 10 x 10 cm 5 x 1 20 174 202 12477055
kliniderm® hydrocolloid border 14 x 14 cm 5 x 1 10 174 203 12477061
kliniderm® hydrocolloid border sacral 15 x 18 cm 5 x 1 10 174 204 12477084
  • kliniderm® hydrocolloid border
  • kliniderm® hydrocolloid border sacral

Beschreibung

kliniderm® Hydrokolloidkompressen mit Klebrand sind Verbände aus einer gelbildenden Polymerschicht und einer besonders atmungsaktiven Polyurethanfolie. Sie sind wegen des Kleberands als alleinige Primärauflagen einsetzbar. Für die Kreuzbeinregion ist die anatomische Form "sacral" besonders geeignet.

Die Hydrokolloidschicht nimmt Wundnässe auf und gibt diese über die atmungsaktive Polyurethanfolie als Wasserdampf nach außen ab. In diesem Zusammenspiel wird ein optimal feuchtes Wundmilieu geschaffen. Zeitgleich werden mit der Flüssigkeit Gewebetrümmer in das Gel transportiert und dort gebunden. Gele verkleben nicht mit der Wunde, sodass der Verband gewebeschonend gewechselt werden kann. Im Vergleich zu den ebenfalls gelbildenden Alginaten und Fiberverbänden binden Hydrokolloide weniger Flüssigkeit. Das schränkt den Einsatz auf wenig bis mäßig nässende Wunden ein. Andererseits ist der Verband sehr flexibel und daher besonders geeignet für Körperstellen, die erhöhter Reibung und Bewegung ausgesetzt sind.

Details

  • nicht infizierte,
  • schwach bis mittel nässende,
  • oberflächliche,
  • chronische oder akute Wunden
  • als alleiniger Primärverband (Kleberand)
  • spätestens nach 7 Tagen
  • wenn sich eine Gelblase in Wundgröße gebildet hat
  • bei postoperativen Wunden wird der Verband entfernt, wenn die Fäden gezogen werden
  • Druck- und Beingeschwüre, diabetische Geschwüre
  • Schürfwunden
  • Operationswunden
  • Verbrennungen dritten Grades
  • Spalthautentnahmestellen (Spenderflächen)
  • Die Wundauflage kann auch mit einer Kompressionstherapie unter Druckverbänden angewendet werden.
  • Auch zur Vorbeugung von Druckgeschwüren (Dekubitusprophylaxe) geeignet.
  • Diese Auflage kann ebenfalls als Schutzverband für unbeschädigte aber gefährdete Haut verwendet werden, die Reizungsanzeichen aufgrund von Reibung oder Zerrung aufweist.
  • nicht anwenden bei Geschwüren, die durch chronische Infektionen hervorgerufen wurden (Tuberkulose, tiefe Pilzinfektionen, Syphilis …)
  • Arteriopathien im Stadium IV
  • tiefe Verbrennungen
  • Bisswunden
  • Wunden mit klinischen Zeichen einer Infektion
  • Exsudatmanagement
  • feuchtes Wundheilungsklima
  • Wundreinigung durch Bindung von Zelltrümmern im Gel
  • Besonders geeignet für Körperstellen, die erhöhter Reibung und Bewegung ausgesetzt sind.
  • Leichtes Verbandanlegen, da die Wundseite zunächst selbst haftet.
  • atmungsaktive Polyurethanfolie mit Hydrokolloidschicht
  • Kompressen mit Kleberand
  • anatomische Form "sacral"